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INDIKATION

Atemtherapie eignet sich für jede Person, unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Gesundheit - bzw. Krankheitszustand, die ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden fördern möchte, auch als Begleitung bei ärztlichen Behandlungen.​

Die Atemtherapie ist wertvoll bei seelischen sowie bei körperlichen Beschwerden.


Depressiven Verstimmungen
Angst und Panikstörungen
Erschöpfungszuständen
Spannungszuständen
Begleitung bei psychotherapeutischen Behandlung

Unsicherheiten bei zwischenmenschlichen Kontakten

Krankheiten der Atemorgane
Funktionellen Atemstörungen
Atembeschwerden allgemeiner Art
Herz und Kreislauf Erkrankungen

Kopfschmerzen, Migräne
Wechseljahrbeschwerden
Störungen im Magen- Darmbereich
Rücken und Gelenkbeschwerden
Rehabilitation nach Krankheiten, Unfällen und Operationen


Die kurzfristigen Therapieziele:

Ÿ Das Erfahren des eigenen Leibes in Ruhe und in Bewegung.
Ÿ Das Erfahren der eigenen Atembewegung in den verschiedenen Körper und
   Atemräumen.
Ÿ Das Üben von Hingabe und Achtsamkeit.
Ÿ Das Erlernen von Sammlungs- und Spürfähigkeiten.
Ÿ Die Bewusstheit für sensorisches und Sensomotorisches Geschehen.


Die Langfristigen Ziele:

Ÿ Das Erfahren und Zulassen des eigenen Atems im gesamten Körper.

Ÿ Das Erreichen eines eutonischen Zustandes, d.h. einer guten Spannung der
  Muskulatur, einer optimalen Beweglichkeit in den Gelenken, einer Durchlässigkeit
  des Körpers für die Atembewegung und einer ausgeglichen psychischen Wachheit
  des Menschen.

Ÿ Das Gestalten der inneren Befindlichkeit in der äusseren Bewegung durch den Atem.


Die Langfristigen Ziele auf der seelischen Ebene:

Ÿ Eine verbesserte Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit.
Ÿ Die Entwicklung von Begegnungs-, Kontakt- und Liebesfähigkeit.
Ÿ Selbst-Verständnis und Selbstvertrauen.
Ÿ Die Entwicklung von Eigenverantwortung und Handlungsfähigkeit.
Ÿ Reflexionsfähigkeit und die Fähigkeit zu Umsetzung leib-seelischer und geistiger
  Erfahrungen im eigenen Arbeits- und Lebensalltag.
ŸDie Entwicklung von Mut, Lebensfreude und Kreativität zur eigenen
  Lebensgestaltung.

(K. Fischer, E. Kemann-Huber)